- Uwe Detering
- Melanie Jeckel
- Dr. Imke Kattelmann
- Jutta von Oppenkowski
- Ture Schulz‑Ruhtenberg
- Charlene Stichling
Herzlich willkommen
Wir bieten Psychotherapie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
Unsere Verfahren sind Verhaltenstherapie, tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie und analytische Psychotherapie.
Brauche ich eine Psychotherapie?
- Depression, gedrückter Stimmung, Stimmungsschwankungen
- Ängsten, Panikattacken
- Stress, Burn-out
- übermäßigen Sorgen, Gedankenkreisen
- Trauma, posttraumatischen Belastungsstörungen
- komplizierter Trauer
- Schlafstörungen, Albträumen
- Wutausbrüchen, gereizter Stimmung
- ADHS
- Zwang und Zwangsgedanken
- u.v.m.
Wie beginnt man eine Psychotherapie?
Wer trägt die Kosten einer Psychotherapie?
Wie verläuft eine Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie?
Was bedeutet Schweigepflicht?
Welche Therapiemethoden bieten wir an?
Psychotherapie hilft bei:
Kurz gesagt: anrufen, Termin vereinbaren, vorbeikommen.
Ausführlicher:
In der telefonischen Anmeldung wird ein Termin für ein Erstgespräch vereinbart. In den allermeisten Fällen kann das Erstgespräch innerhalb von vier bis acht Wochen nach Anruf stattfinden.
In dem Erstgespräch werden die Themen oder Probleme besprochen, um die es in der Psychotherapie gehen soll. – Versichertenkarte bitte nicht vergessen! –
Nach dem Erstgespräch kann es leider noch nicht direkt losgehen, sondern meistens ist mit Wartezeiten zu rechnen. Diese sind von Therapeut zu Therapeut unterschiedlich. Das wird im Erstgespräch geklärt.
Die Psychotherapie beginnt dann mit den probatorischen Sitzungen. In diesen Sitzungen wird auch gemeinsam der Therapieantrag an die Krankenkasse gestellt.
Gesetzliche Krankenkassen
Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten einer Behandlung bei uns. Bitte bringen Sie Ihre Versichertenkarte zu Ihrem Erstgespräch sowie zu jedem ersten Termin im Quartal mit.
Private Krankenversicherungen / Beihilfe
Private Krankenversicherungen und die Beihilfe übernehmen in der Regel die Kosten einer Behandlung bei uns. In einigen Versicherungspolicen sind jedoch bestimmte Leistungen nicht enthalten. Bitte halten Sie hierzu Rücksprache mit Ihrer Krankenversicherung.
In der Psychotherapie von Kindern und Jugendlichen werden in den meisten Fällen die Eltern intensiv in die Behandlung mit einbezogen. Am Erstgespräch sollten nach Möglichkeit das Kind / der Jugendliche zusammen mit einem oder beiden Sorgeberechtigten teilnehmen. Im Verlauf wird dann gemeinsam entschieden, ob Termine alleine mit dem Kind, mit den Eltern oder gemeinsam am sinnvollsten sind.
Jugendliche ab 15 Jahren haben die Möglichkeit, selbstständig (im Einzelfall auch ohne die Zustimmung der Eltern oder Sorgeberechtigten) eine Therapie zu beginnen und zu beantragen.
Alle Informationen, die Sie der Therapeutin bzw. dem Therapeuten geben, sowie die Aufzeichnungen der Therapeutinnen bzw. Therapeuten sind selbstverständlich streng vertraulich und werden nicht ohne Ihr Einverständnis an andere weitergegeben. Es entscheiden immer Sie als Patient*in, ob und welche Informationen von der Therapeutin bzw. dem Therapeuten an wen weitergegeben werden dürfen.
Für die Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie gilt zudem:
Wenn der Therapeut oder die Therapeutin mit jemand anderem (z.B. einer Lehrerin) über Ihr Kind reden möchte, müssen Sie und Ihr Kind die andere Person erst schriftlich von der Schweigepflicht entbinden. Dies ist sehr wichtig und ermöglicht Vertrauen und Offenheit. Die Schweigepflicht des Therapeuten gilt auch gegenüber den Eltern und erleichtert es Kindern und Jugendlichen, in der Therapie Sorgen und Nöte anzusprechen, von denen die Eltern nichts (oder noch nichts) wissen sollen.
Grundsätzlich behandeln wir nach den folgenden Verfahren:
Verhaltenstherapie
Die Verhaltenstherapie arbeitet häufig symptomorientiert, d.h. dass für ein Symptom eine konkrete Lösung gesucht wird. Damit ist die Verhaltenstherapie häufig lösungsorientiert und auf aktuelle Probleme bezogen. Es können aber auch biografische Aspekte einbezogen werden.
Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie
Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie geht von der Annahme aus, dass jeder Störung psychische Konflikte zu Grunde liegen. Diese sollen über biografisch-orientierte Methoden bearbeitet werden. Auch die aktuelle Lebenssituation wird thematisiert.
Analytische Psychotherapie
Die analytische Psychotherapie geht davon aus, dass Symptome durch konflikthafte unbewusste Verarbeitung von erworbenen Lebens- und Beziehungserfahrungen verursacht und aufrechterhalten werden. In der therapeutischen Beziehung spielt das Erkennen und Bewusstmachen von verdrängten Gefühlen, Erinnerungen und Beziehungsmustern, die gegenwärtig Symptome verursachen, eine zentrale Rolle. Dadurch kann in der Gegenwart zunächst unverständlich erscheinendes Fühlen und Handeln in der therapeutischen Beziehungsarbeit verstanden und verändert werden.
Als weitere Methoden werden folgende angewandt:
Hypnotherapie
Hypnotherapie bedeutet, Elemente von Hypnose therapeutisch zu nutzen. So können z.B. Ressourcen zugänglich gemacht werden.
Gesprächspsychotherapie
Gesprächspsychotherapie meint ursprünglich das psychotherapeutische Vorgehen nach Carl Rogers. Es beinhaltet eine Haltung von Empathie, Wertschätzung und Akzeptanz.
EMDR
EMDR steht für Eye Movement Desensitization and Reprocessing. Es handelt sich um eine Methode aus der Traumatherapie, bei der über Augebewegungen belastende Erfahrungen bearbeitet werden.
www.youtube.com/watch
Neurofeedback
Neurofeedback bedeutet, dass das Gehirn eine unmittelbare Rückmeldung seiner Aktivität erhält. Dies geschieht, indem das EEG-Signal mittels Elektroden am Kopf gemessen und als Animation auf einem Bildschirm wiedergegeben wird. Das ILF-Neurofeedback stärkt damit die Selbstregulation des Gehirns.
www.youtube.com/watch
Katathym Imaginative Psychotherapie
Bei der katathym imaginativen Psychotherapie (auch katathymes Bilderleben) werden mittels Imagination Konflikte bearbeitet und Ressourcen aktiviert.
Systemische Psychotherapie
Die systemische Psychotherapie stellt ein eigenes Psychotherapieverfahren dar. Hierbei wird eine Störung im Kontext des jeweiligen Systems betrachtet; das System ist bei einem Kind u.a. der familiäre Kontext.
Entspannungstraining
Zu Entspannungstrainings zählen z.B. die Progressive Muskelentspannung nach Jacobson, das Autogene Training nach Schultz oder Atementspannungsübungen. Diese können die Grundlage für andere psychotherapeutische Methoden bilden. Auch eine selbständige Durchführung zuhause kann den Therapiefortschritt beschleunigen.
Achtsamkeitsbasierte Methoden
Achtsamkeit stammt ursprünglich aus der Meditation. Hierbei kann über eine Lenkung der Aufmerksamkeit eine Beruhigung der Gedanken und damit mehr mentale Klarheit und Entspannung erreicht werden.